Die wahre Schönheit ruht im Inneren
Was für ein Fest der Sprache, das Intendant Burkhard C. Kosminski mit seiner Interpretation des „Cyrano von Bergerac“ auf die Bühne des Stuttgarter Schauspiels gebracht hat.
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Was für ein Fest der Sprache, das Intendant Burkhard C. Kosminski mit seiner Interpretation des „Cyrano von Bergerac“ auf die Bühne des Stuttgarter Schauspiels gebracht hat.
Nach BAP, Gianna Nannini, Stumpfes und Johannes Oerding steht ein weiterer Act des Festival Schloss Kapfenburg: am Sonntag, 3. August, spielt Chris de Burgh beim Open Air.
Der Bauhof Lauchheim rückt mit schwerem Gerät und wertvoller Fracht auf dem Schloss an – dem Stamm einer Eiche. Unter der Aufsicht von Werner Kowarsch platzieren sie ihn im Schlossgarten. Der Bürgermeister a.D. und Bildhauer bearbeitet das Holz in den kommenden Wochen mit Motorsäge, Meiseln, Raspeln, Feilen und allerlei anderem Werkzeug. Schicht für Schicht entsteht dabei in rund 50 Arbeitsstunden das Bildnis des wohl bekanntesten Komturs von Schloss Kapfenburg – Johann Eustach von Westernach. Fertiggestellt wurde die Statue pünktlich zum Beginn des Jubiläumsfestivals. Jetzt wurde sie offiziell von Werner Kowarsch und Bürgermeisterin Andrea Schnele an Akademiedirektor Moritz von Woellwarth übergeben. „Die Statue ist ein echter Blickfang im Garten und wird uns alle überdauern“, so von Woellwarth. „Damit ist sie wohl das schönste Geschenk, das wir zum 25-Jährigen Jubiläum erhalten haben.“
Gejauchzt und frohlocket hat der Oratorienchor Ellwangen als Krönung seines 200. Jubiläumsjahres in der ausverkauften Stadtkirche mit Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“, dass es eine helle Freude gewesen ist.
Geht das? Eine bitterböse, ätzend scharf beobachtende Erzählung über die gesellschaftlichen Verhältnisse mit Puppen auf den Punkt zu bringen? Es geht.
Wenn Frank Castorf inszeniert, muss die Theatermaschinerie Schwerstarbeit leisten. Sein Personal sowieso. In seiner Dramatisierung von Hans Falladas Roman „Kleiner Mann - was nun?“ am Berliner Ensemble geschlagene fünf Stunden lang.
„Das wird heute kein entspannter Abend“ stellt Claire Lohmann zu Beginn des Stücks „Das Dinner“ am Deutschen Theater Berlin fest. Das gilt nicht nur für die beiden Ehepaare am Restauranttisch, sondern auch für das Publikum.
Nun hat auch der letzte aus der Riege der großen Aalener Künstler für immer den Zeichenstift aus der Hand gelegt. Bei ihm kommt das Reißbrett hinzu. Mit 94 Jahren ist Oskar Stark gestorben.
Vor 200 Jahren ist der Ellwanger Komponist und Kantor an der Stiftskirche Johann Melchior Dreyer gestorben. Mit einem Chor- und Orchesterkonzert hat die Musikschule am Sonntag an ihren Namensgeber erinnert.
Kein Mann auf der Bühne der Staatsoper Stuttgart. Ausschließlich Frauen. Alle nackt bis auf die Sängerinnen des Opernchores.