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Jan Weiler

Jan Weiler liest am Mittwoch, 30. Oktober, 19 Uhr, in der Stadtbibliothek Heidenheim aus seinem Bestseller "Munk". Erfolgreich und allein – so steht der Architekt Peter Munk mit 51 Jahren da. Beziehungsweise liegt da, mit einem Herzinfarkt auf der Rolltreppe in der dritten Etage eines Kaufhauses. Er überlebt, doch es gibt niemanden, den er vom Krankenhaus aus benachrichtigen möchte. In der Rehaklinik trägt sein Therapeut ihm auf, in seiner Selbsterforschung bei den Menschen zu beginnen, die ihn zu dem Mann gemacht haben, der er ist. Und so blickt Peter Munk erstmals auf die dreizehn Frauen seines Lebens und auf die Lektion, die er von jeder einzelnen gelernt hat. Mit überraschendem Ausgang.

   Jan Weiler, 1967 in Düsseldorf geboren, ist Journalist und Schriftsteller. Er war viele Jahre Chefredakteur des SZ Magazins. Sein erstes Buch „Maria, ihm schmeckt‘s nicht“ gilt als eines der erfolgreichsten Debüts der letzten Jahrzehnte. Es folgten unter anderem „Antonio im Wunderland“, „Das Pubertier“ und die Kriminalromane um den überforderten Kommissar Martin Kühn. Auch sein Roman »Der Markisenmann« stand monatelang auf der Bestsellerliste. Neben seinen Romanen verfasst Jan Weiler zudem Kolumnen, Drehbücher, Hörspiele und Hörbücher, die er auch selbst spricht. Er lebt in München und Umbrien.

   Info: Vorverkauf: 20 €, Abendkasse: 23 €, VVK in der Stadtbibliothek & Stadt-Information

"Tarzan" in Schwäbisch Gmünd

Am Samstag, 30. November 2024, 15 Uhr, kann das Publikum im Congress-Centrum Stadtgarten in Schwäbisch Gmünd gemeinsam mit dem Titelhelden Tarzan ein atemberaubendes Dschungel-Abenteuer erleben. Theater Liberi inszeniert die hundert Jahre alte Geschichte von Edgar Rice Burroughs in einer modernen Version für die ganze Familie. Spektakuläre Eigenkompositionen, jede Menge Spannung und ein Hauch Romantik versprechen ein unterhaltsames Live-Erlebnis.

   Eine junge Familie erleidet Schiffbruch und wird - kaum an der afrikanischen Küste gestrandet - von wilden Tieren angegriffen. Zurück bleibt ein kleiner Junge, der allein und verwaist von der Affendame Kala aufgenommen und wie ihr eigenes Kind großgezogen wird. Doch obwohl Tarzan bei den Affen ein Zuhause und in dem Affenmädchen Tee auch eine gute Freundin findet, lässt ihn der Anführer Kerchak auch nach Jahren noch spüren, dass er nicht wirklich zu ihnen gehört. Das Gefühl, seinen Platz in der Welt erst noch finden zu müssen, wird noch stärker, als Tarzan zum ersten Mal auf Menschen trifft. Professor Porter, seine neugierige Tochter Jane und die zwielichtige Olivia Clayton befinden sich auf einer Expedition, um den Dschungel zu erforschen. Im Laufe der Zeit kommen sich Tarzan und Jane immer näher, doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Tarzan und seiner Affenfamilie droht große Gefahr…

   Die moderne Musicaladaption des Theater Liberi rückt Tarzans Zerrissenheit zwischen Affen- und Menschenwelt in den Fokus. Für Hauptdarsteller Marlon Hangmann ein entscheidender Aspekt: „Tarzan ist eben nicht nur der strahlende Held, sondern er hat auch Zweifel und braucht die Hilfe seiner Freunde, um seinen Weg zu finden“. Begleitet wird dieser Weg durch die Kompositionen von Christoph Kloppenburg und Hans Christian Becker. „Die Musik ist szenisch, äußerst atmosphärisch, sie treibt die Handlung voran. Beeinflusst durch verschiedene Genres gibt es viele abwechslungsreiche Songs, von klassischen Soli bis hin zu großen Ensemble-Nummern.“

   Info: Das Musical dauert zwei Stunden inklusive 20 Minuten Pause und ist geeignet für Zuschauer ab vier Jahren. Die Tickets kosten im Vorverkauf 29,- / 25,- / 21,- / 17,- Euro je nach Kategorie, Kinder bis 14 Jahre erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 2,- Euro. Erhältlich sind die Tickets online unter www.theater-liberi.de und bei ausgewählten Vorverkaufsstellen.

Pure Poesie in der Galerie Zaiß

Pure Poesie empfängt die Besucherinnen und Besucher in den Räumen der Galerie Zaiß in Aalen. Sie drückt sich in den Arbeiten von Norbert Klaus, Tetsuya Kuzuhara und Hannelore Weitbrecht aus.

Quartett von Gleichberechtigten

Mit dem Michelle Walker Quartet haben der Stiftsbund und die Stadt Ellwangen einen echten Hochkaräter ins Atelier Rudolf Kurz geholt. Vielseitigkeit war Trumpf; von karibischem Calypso bis zu Bebop orientierten Scatgesang.

  • Freigegeben in Jazz

Wer wagt, gewinnt

In die Ausstellung „Bilder wagen“ von Paul Groll im Rathaus Neresheim einführend, hat der malende Altphilologe Gerhard Stock zwar den Aufklärer Immanuel Kant bemüht. Sein Kollege hält es jedoch eher mit dem Geheimen Rat von Goethe.

Kunstgemenge in bester Lage

In diesem Wort „Gemengelage“ stecken gleich drei Begriffe, die für die aktuelle Ausstellung in den Räumen des Kunstvereins Ellwangen im Schloss ob Ellwangen konstitutiv sind. Sie ist Sonntagvormittag eröffnet worden.

Begegnungen mit Gänsehautgarantie

Ein großes Publikum hat am Donnerstagabend auf Schloss Kapfenburg die 19. Verleihung des Trude Eipperle Rieger-Preises an eine junge Sängerin und einen jungen Sänger erlebt. Und alle im Saal sind sichtlich berührt von den Worten des Festredners Cacau Barreto.

Blickfang für die Kulturoase

Die beiden kleinen Zeichnungen sind zwar nicht die Blätter, die die Welt bedeuten. Für eine „Kulturoase“ in der damaligen kulturellen Wüste der Ostalb sind die Grafiken von Caspar David Friedrich dennoch ein Schatz. 

Prickelnde musikalische Reise

Wenn der geniale Geiger Daniel Hope am Werk ist, muss man, darf man mit genialen Geigern rechnen. Wie beim Konzert am Sonntag in der nahezu voll besetzten Abteikirche Neresheim.

Am Anfang war die Form

Das dritte F fehlt im Titel der aktuellen Kunstausstellung im Landratsamt in Aalen. Function. „Form Follows“ haben Stephanie Gelse, Amelie Jack und Silke Schwab-Krüger ihre Werkschau überschrieben. Die Funktion also offengelassen.

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