Klangvoll in allen Lagen
Der Geiger Ulrich Widdermann ist sich sicher. Würde man die Violine, auf der er in der Basilika in Ellwangen gespielt hat, einem Italiener des 18. Jahrhunderts zuschreiben, kämen bei niemandem Zweifel auf.
Der Geiger Ulrich Widdermann ist sich sicher. Würde man die Violine, auf der er in der Basilika in Ellwangen gespielt hat, einem Italiener des 18. Jahrhunderts zuschreiben, kämen bei niemandem Zweifel auf.
Der erste konzertante Höhepunkt im Jubiläumsjahr des vor 200 Jahren gegründeten Oratorienchors Ellwangen ist die Aufführung des Oratoriums „Elias“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy in der Stadtkirche gewesen.
Für das Frühjahrskonzert seines Kammerorchesters „Collegium musicum“ im Kulturbahnhof in Aalen hat dessen Leiter Manuel Durão ein so abwechslungsreiches wie klangschönes Programm ausgesucht.
„Perlen der Kammermusik“ hat das Programm des Fauré Quartetts für sein Konzert am Donnerstagabend in der klassischen Accelerando-Reihe auf Schloss Kapfenburg versprochen. Und Note für Note Wort gehalten.
Vor 200 Jahren ist der Oratorienchor Ellwangen von dem Lehrer Nikolaus Keicher als „Singverein“gegründet worden. Dieses Jubiläum feiert er natürlich klangvoll. Mit Felix Mendelssohn Bartholdys großem Oratorium „Elias“ und mit Teilen von Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“.
Zwei romantische Russen und ein Franzose, der sich jeder musikgeschichtlichen Einordnung entzieht.
Als „ein großartiges vorweihnachtliches Geschenk“ hat Aalens Oberbürgermeister Frederick Brütting die Aufführung des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach am Sonntag durch den Aalener Kammerchor in der voll besetzten St. Stephanus-Kirche in Aalen-Wasseralfingen gewürdigt.
Carl Maria von Weber, Robert Schumann & Pjotr Iljitsch Tschaikowski - beim Frühjahrsprojekt der Jungen Philharmonie Ostwürttemberg (JPO) stehen gleich drei große Romantiker auf dem Programm.
Eine romantische Reise ins Paradies, erhellt vom ewigen Licht, hat Mirjam Scheider unter der Überschrift „Lumière éternelle“ mit dem Oratorienchor Ellwangen in der voll besetzten Stadtkirche unternommen.
Mit einem relativ modernen Programm hat das „Collegium musicum“ sein Herbstkonzert auf Schloss Kapfenburg bestritten.