Genuin schwäbische Begegnung
Ein Bayer hat mitgemischt; aber sonst war es eine genuin schwäbische Begegnung im Kulturbahnhof in Aalen.
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Ein Bayer hat mitgemischt; aber sonst war es eine genuin schwäbische Begegnung im Kulturbahnhof in Aalen.
Gott ist tot. Mausetot. Zumindest bei Wolfgang Borchert. Mausetot insofern, als er der Gott ist, an den keiner mehr glaubt. Wie Beckmann, der aus Sibirien zurückkehrt ins zerbombte Hamburg. Und draußen vor der Tür bleibt.
„Viel Lärm um nichts“ heißt eine von Shakespeares romantischen Komödien. Darin geht es um allerlei Beziehungsverstrickungen verschiedener Paarkonstellationen. Ob sich die Macher der „Casanova“-Inszenierung an der Stuttgarter Staatsoper davon haben inspirieren lassen?
Was für ein Fest der Sprache, das Intendant Burkhard C. Kosminski mit seiner Interpretation des „Cyrano von Bergerac“ auf die Bühne des Stuttgarter Schauspiels gebracht hat.
Nach BAP, Gianna Nannini, Stumpfes und Johannes Oerding steht ein weiterer Act des Festival Schloss Kapfenburg: am Sonntag, 3. August, spielt Chris de Burgh beim Open Air.
Der Bauhof Lauchheim rückt mit schwerem Gerät und wertvoller Fracht auf dem Schloss an – dem Stamm einer Eiche. Unter der Aufsicht von Werner Kowarsch platzieren sie ihn im Schlossgarten. Der Bürgermeister a.D. und Bildhauer bearbeitet das Holz in den kommenden Wochen mit Motorsäge, Meiseln, Raspeln, Feilen und allerlei anderem Werkzeug. Schicht für Schicht entsteht dabei in rund 50 Arbeitsstunden das Bildnis des wohl bekanntesten Komturs von Schloss Kapfenburg – Johann Eustach von Westernach. Fertiggestellt wurde die Statue pünktlich zum Beginn des Jubiläumsfestivals. Jetzt wurde sie offiziell von Werner Kowarsch und Bürgermeisterin Andrea Schnele an Akademiedirektor Moritz von Woellwarth übergeben. „Die Statue ist ein echter Blickfang im Garten und wird uns alle überdauern“, so von Woellwarth. „Damit ist sie wohl das schönste Geschenk, das wir zum 25-Jährigen Jubiläum erhalten haben.“
Gejauchzt und frohlocket hat der Oratorienchor Ellwangen als Krönung seines 200. Jubiläumsjahres in der ausverkauften Stadtkirche mit Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“, dass es eine helle Freude gewesen ist.
Geht das? Eine bitterböse, ätzend scharf beobachtende Erzählung über die gesellschaftlichen Verhältnisse mit Puppen auf den Punkt zu bringen? Es geht.
Wenn Frank Castorf inszeniert, muss die Theatermaschinerie Schwerstarbeit leisten. Sein Personal sowieso. In seiner Dramatisierung von Hans Falladas Roman „Kleiner Mann - was nun?“ am Berliner Ensemble geschlagene fünf Stunden lang.
„Das wird heute kein entspannter Abend“ stellt Claire Lohmann zu Beginn des Stücks „Das Dinner“ am Deutschen Theater Berlin fest. Das gilt nicht nur für die beiden Ehepaare am Restauranttisch, sondern auch für das Publikum.