Der Brandstifter

Donald Trump als Elefant im Porzellanladen zu bezeichnen müsste die Tierschützer aller Länder protestierend aufschreien lassen. Allein durch seine Größe kann der Dickhäuter gar nicht anders. Dieser amerikanische Präsident indes hat weder Größe noch Format. Ein intellektueller Zwerg und Bankrotteur, den 50 vernebelte Prozent der Wählerinnen und Wähler eines Landes der unbegrenzten Unmöglichkeiten in ein Amt gehievt haben, das Verantwortung verlangt wie kein anderes. Was macht der Liebling der amerikanische Waffenlobby? Er schießt am liebsten aus der Hüfte - um sich postwendend zu entschuldigen (nachdem ihn Parteifreunde und die öffentliche Meinung in den Hintern getreten haben). Jetzt hat er sich als Brandstifter und in der Terminologie eines Tucholsky der Beihilfe zum Mord schuldig gemacht. Seine Anerkennung Jerusalems - ganz! Jerusalems - als israelische Hauptstatt hat zu Protesten geführt, die schon mehrere Todesopfer gefordert haben. Weitere werden folgen, Israelis und Palästinenser. Zuerst wirft dieser Verbrecher, anders kann man sein Handeln nicht qualifiziere, einen Molotowcocktail ins Pulverfass, um anschließend zur Mäßigung aufzufordern. Mehr Zynismus geht nicht! Der Mann gehört nach Guantanamo.

Wolfgang Nußbaumer

Letzte Änderung amDonnerstag, 08 Februar 2018 13:03
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